Bandgeschichte

(nein, Bandgeschichten behalten wir für uns... dies ist nur ein kleiner Rückblick)

 

2022 - heute

Nachdem sich immer deutlicher herausstellt, dass Pascal sich nur noch dem Leadgesang und der Bluesharp widmen wird, haben wir uns auf einen etwas rustikaleren Sound eingestellt. Die Antennen in Richtung Piano/Orgel/Keyboard bleiben aber dennoch ausgerichtet. Diverse Gespräche sind so fruchtbar, dass wir - zuerst mal als Plausch, dann probehalber, nun fest - Thierry Rueff als neuen Pianisten/Keyboarder zur cantbeat blues band zählen dürfen. Thierry bringt uns am Piano und als "Blues-Moderator" in Sachen Bluesfeeling und -groove weiter: mit seiner riesigen Erfahrung als Veranstalter (Blues Festival Basel, Summerblues), Jurymitglied (Swiss Blues Award als Präsident, International Blues Challenge in Memphis) und unermüdlicher Blues-Konzertbesucher bringt er uns alle ein Stück weiter in unserer Passion. Training, training, training! Ein solides Live-Repertoire steht bereits, und wir freuen uns auf die kommenden Performances! More to come ...

 

2018 - 2021

Im Sommer 2018 ergänzt uns Felix Bosshard als Gitarrist und (zusätzlicher) Leadsänger. Mit seiner grossen Band- und Live-Erfahrung und der Tatsache, dass wir nun zwei ständige Gitarristen an Bord haben, wird das bestehende Repertoire noch einmal angepasst. Voller Tatendrang gehen wir ab Anfang 2019 auf "Tournee" mit Auftritten im Kulturclub BM1 (bei dem notabene Pascal mit einem Fieberanfall kurzfristig passen muss und wir "als Ersatz" spontan Pek Krattiger ins Boot holen und noch 30 Min. vor Konzertbeginn die Playlist anpassen .. epische Gitarrenduelle von Felix und Pek entschädigen für den Stress!) in Niederdorf, beim Jazz im Sperber im Hotel Basel und beim Bebbi sym Jazz im Innenhof des Pharmaziemuseums. In der darauffolgenden Live-Pause verletzt sich unser Tastenwizard Pascal schwer an der Hand und muss sich einer komplexen Operation unterziehen. Urs entscheidet sich kurzerhand, die Band zu verlassen und sich der regional erfolgreichen Mundartrockband mOndstei anzuschliessen. Bei der traditionellen "Band-Pizza" entschliessen sich die anderen, vorerst zu fünft weiter zu machen, was wiederum diverse nachhaltige Änderungen hervorruft. Am Bass wird neu Dan den Bluesgroove prägen, dafür lässt er das Singen; in seinem progressiven Rock-Trio "Jerusalem" war er als Gymeler schon mal Bassist. Das heisst, dass nun Felix, Pascal und Sam die Leadstimmen unter sich verteilen. Ein weiter entwickeltes bzw. soundmässig erneut verändertes Repertoire ist die Folge. Zudem wollen wir endlich und ernsthaft unsere lange immer wieder angespielten, aber selten zur Vollendung gebrachten Eigenkompositionen entstauben und zur Konzert- bzw. Albumreife bringen; da könnte die eine oder andere Bluesperle darunter sein, wer weiss? Die Corona-Lockdowns im 2020 und in der ersten Hälfte 2021 bringen uns eine weitere wesentliche instrumentale Veränderung: Pascal hat sich mit vielen Übungsstunden und im Privatunterricht bei Dieter Harprise Gröflin mit grossem Erfolg das Bluesharp zu seiner neuen Pasion gemacht. Congrats!

 

2016 - 2017

Im Januar 2016 stösst dann der Basser Urs Heri zur Band. Ihn hat Sam bereits 2014 angefragt - leider war er noch in anderen Projekten engagiert. Urs bringt mit seiner grossen Rock-Erfahrung zusätzlichen Drive in den Bandsound. Den zwar grossen, aber heterogenen Erfahrungsschatz gilt es nun zu verschmelzen und den (neuen) cantbeat blues band-Sound zu formen. Dazu benötigen wir einige Zeit, haben aber klar im Fokus, wieder live aufzutreten. Denn unser Lohn ist die Anerkennung des Publikums... viel Arbeit wartet, und wir freuen uns schon auf den nächsten Gig! Die Auftritte folgen, und zwar im Estrich in Winistorf, im Kitchenbrew in Allschwil und im Pisoni-Keller in Kriegstetten.  

 

2014 - 2015

Mitten in einer grossen Erfolgswelle bricht die alte cantbeat blues band auseinander. Nach den Austritten von Pascal und Martin lösen wir uns nach dem Bebbijazz-Gig im August 2013 auf. Im Herbst 2013 beschliessen Sam, Dan und Dani, irgendetwas Weiteres zu machen. Pek bekennt sich nach wie vor zu uns. Dazu ruft Sam sehr viele ihm bekannte Musiker auf. Im Frühling 2014 kommen diverse von ihnen auf ein paar Proben zu uns: Alex von Sinner passt von Beginn weg super ins Team, die tolle Soulstimme Alexis Camara sagt für den Bebbijazz-Gig 2014 zu, genau gleich wie der Profi-Basser Hausi Kiener, der jeweils extra von Solothurn nach Basel reist. Nach dem zweiten gemeinsamen Gig beschliessen Sam, Dan, Dani, Alex, Pek und Hausi, auf der begonnenen Basis weiterzuarbeiten. Ebenfalls entscheiden wir uns, den bisherigen Bandnamen cantbeat blues band weiterzuführen. Denn das ist das, was wir spielen. Und sind. Im März 2015 gastieren wir wieder im Sperber, als Gast können wir den ehemaligen Saxer und Querflötisten Martin motivieren. Im Juni desselben Jahres haben wir die Ehre, das Fest zum 40 Jahr-Jubiläum des Sperberkollegiums begleiten zu dürfen. Wieder ohne Bläser, dafür mit Unterstützung "unseres" Keyboarders Pascal, der die Freude am Musizieren in einer Band wieder gefunden hat und gleich dabei geblieben ist. Auf der anderen Seite haben wir entschieden, dem Superbasser Hausi das Hin- und Herreisen zu ersparen. Wir versuchen es erst einmal zu viert, wobei Dan ab und zu zum Bass greift.

 

2010 - 2013

Von 2010 bis 2013 geht der Blues wieder ab... die vielen Gigfotos und unsere Gigliste belegen unseren Erfolg. Eine weitere Verstärkung für den satten Bläsersatz erhalten wir erst durch Milan Bombsch (Altsax), dann durch Martin Dürrenberger (Altsax und Querflöte), auch einige kurz-fristige Gastspiele von anderen Musikern dürfen wir geniessen. Unvergesslich u. a. der Liveauftritt mit dem Chicago Blueser Sam Burckhardt am 4t Hof July in Olsberg. Pek Krattiger mutiert zum "Dauer-Gaststar" bei z. T. legendären Auftritten.

 

2004 - 2009

Im Sommer 2004 - nach Dans Sabbatical (Chicago und eine Reise durch die Südstaaten auf den Spuren des Blues) - beschliessen wir, das Repertoire radikal umzubauen, den Fokus auf Blues & Soul zu richten und uns fortan cantbeat blues band zu nennen. 2006 ergänzt uns Dani Rüfenacht mit dem Tenor- und dem Sopransax. Wir können abheben. Neben vielen Konzerten und einigen Klausuren sind die beiden Studioerlebnisse für unsere beiden CDs "1st" (2007) und "Blues Journey" die intensivsten Erlebnisse in unserer Bandgeschichte. Beide werden bei Pek Krattiger in dessen Musictown Studio in Niederdorf BL eingespielt und abgemischt. Für "Blues Journey" (2009-2010) können wir Pek und den bekannten Chicago Blueser Sam Burckhardt (Tenorsax) als Gastmusiker gewinnen. What a feeling!

 

1999 - 2003

Im Herbst wird eine neue Band mit dem Namen "cantbeat" gegründet: fortan spielt das Quartett (you can't beat two guitars, bass and drums - frei nach Lou Reed) mit Dan Imhof (g/v), Sam Schüpbach (dr/v), Dänni Burckhardt (g/v) und Felix Frey (b) erdige, bluesbetonte Musik und mag an vielen verschiedenen Auftritten sein Publikum zu begeistern. Als Dänni Burckhardt die Band Anfang 2002 verlässt und seine alte Band aus Jugendtagen verstärkt, können wir Pascal Storck zurückgewinnen. Neu stossen der Gitarrist Tom Lauber und der Trompeter und Bluesharpist  Thommy Hostettler dazu. Im Herbst 2003 verlässt uns Felix, der in Chameleon weitermacht. Als neuer Bassist ergänzt Chris Bassenge die Band, und der Sound ändert sich grundlegend. Es folgen diverse Intermezzi mit weiteren spannenden Musikern wie Oscar Pedrioli (Flügelhorn, Tenorsax) u. m.; Tom Lauber verlässt uns wieder, Thommy Hostettler jammt mit seiner Bluesharp am Blues Festival Baden und wird immer intensiver.

 

1996 - 1999

1996 beschliessen Dan Imhof (v/g), Sam Schüpbach (dr/v), Pascal Storck (key/v) und Felix Frey (b), eine Band zu gründen. Dazu stossen auch Dieter Sutter (fl) und ein wenig später der Bluesgitarrist, -harpist und -sänger Dänni Burckhardt. Der Bandname: AnubisVon ersten zaghaften Gigs im Familiengarten über grössere Jubiläumsgeburtstagsfeiern gelangen wir nach und nach an die Öffentlichkeit. 1999 haben wir eine erste (menschliche) Krise: Sam, Felix, Dan und Dänni beschliessen auszutreten und als Quartett weiterzumachen. Das Abschiedskonzert vor dem Hotel Basel (open air in einer Spätsommernacht) ist gleichzeitig das Highlight von Anubis.